Barfuß gehen
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- Erstellt: Donnerstag, 27. März 2014 00:24
Earthing – gesund und vital durch barfuß und am Ballen gehen!
Seit ewigen Zeiten sind wir verbunden mit der Erde, und erst seit kurzem isolieren wir uns mit Kunststoffsohlen, verändern die Haltung und Bewegung durch Absätze.
Die Erde ist negativ geladen durch Blitze, und gibt ständig Elektronen ab. Auch an uns, wenn wir es nutzen. Ein Überschuss an Elektronen definiert die Base und ist der Gegenspieler von Säuren und freien Radikalen. Zweitere haben die Aufgabe auch Unerwünschtes im Körper zu binden/zerstören. Ist die Aufgabe erledigt, tun sie das auch mit Zellen etc., außer wir haben zu wenig überschüssige Elektronen, sprich Ionen. Diese gibt es auch massig an Wasserfällen und am Meer. Aber auch in der frischen Luft sind welche, was einen Teil der Erfrischung bei Bewegung im Freien ausmacht.
In der heutigen Zeit
ist durch unsere Trennung von der Erde und somit Erdung, durch Elektrosmog, falsche Ernährung, Stress usw. jedoch eine Übersäuerung als die Volksseuche zu erkennen, sprich die Übersäuerung des Organismus. Wenn auch schon lange Schuhe benutzt werden, was oft Sinn macht, hatten diese bis vor wenigen Jahrzehnten Ledersohlen. Mokassins haben z.B. einen Widerstand von circa 100 Ohm, Kunststoffsohlen jedoch bis zu 100.000 Ohm, was ein echter Isolator ist. Laut Dr. med. Manfred Doepp hat unsere Haut mittlerweile oft eine Spannung von 20 Volt, sollte aber bei 0,1 liegen. In einer feuchten Wiese oder mit z.B. einer Erdungsmatte geht das binnen Sekunden auf den normalen Wert. Dieser beschert mehr Frische bzw. besseren Schlaf mit solchen Matten. Natürlich gibt es noch künstliche Möglichkeiten, wie Wasser- und Luft-ionisatoren, die sehr positives binnen Minuten bewirken können, aber es geht auch kostenlos oder zumindest unterstützend. Eine halbe Stunde barfuß auf natürlichem Boden kann schon sehr viel zum optimalen Zellmembran Potential mit -70mVolt beitragen. Je niedriger Richtung Plus dieses ist, desto schneller altert man, desto leichter wird man krank.
Horn- und Leder-haut
Wer nun viel barfuß wie z.B. ich seit November 2012 unterwegs ist, hat eine gewisse Hornhaut, aber die hat im Endeffekt jeder, der sie nicht abschleifen lässt, oder sonst irgendwie wegmacht. Aber was passiert, ist die Bildung der sogenannten Lederhaut. Diese ist sehr fest, aber man hat damit genauso viel Empfinden, wie mit normaler Haut.
Natürlichere Haltung
Aufgrund von den Absätzen bei so gut wie jedem Schuhwerk, verändert sich als erstes die Beckenhaltung, und es macht sich dadurch ein Hohlkreuz bemerkbar. Als Ausgleich für eine stabile Haltung MUSS der Brustbereich nach hinten gehen und die Halswirbelsäule logischerweise wieder nach vorne. Nun haben wir unsere typische S-Wirbelsäule, wie wir sie lern(t)en. Diese belastet aber die Bandscheiben mehr und verspannt die gesamte Muskulatur unnötig. Wer mit asiatischen Bewegungslehren schon Kontakt hatte, wird die aufgerichtete Wirbelsäule schon erlebt haben, welche die ursprüngliche Form ist. Dabei stehen die Füße barfuß schulterbreit, die Kniee werden bewusst leicht geknickt und das Becken unten nach vor geschoben. Der Brustbereich wird leicht gehoben, und der Kopf noch oben gestreckt, wie wenn oben an der Mitte wer nach oben zieht. Bewusst in dieser Haltung samt tiefem und regelmäßigem Atmen beginnt man sich schnell irgenwie besser zu fühlen.
Die „Waldviertler“ Schuhe unterstützen im täglichen Leben, eine natürliche Haltung wieder einzunehmen, und mögliche Probleme rückgängig zu machen. Sie haben keine Absätze.
Natürliche Bewegung
Wer Kleinkinder beobachtet, wie die ins gehen beginnen, wird erkennen, dass sie anfangs auf die Zehen bzw. den Ballen aufsteigen. Dies ist auch beim Tanzen, bei Boxern, beim Ballet und asiatischen Bewegungslehren so, da es eine gefestigte Haltung bietet. Geht oder läuft man so, rollt man ab, statt per Stoß ständig zu bremsen, die Bewegung wird runder. Beim Aufsteigen auf den Ballen statt der Ferse arbeitet auch die Wadenmuskulatur wie sie soll und die Venenpumpen funktionieren richtig. Dies machen wir „normal“ nur noch beim Zweiten Teil des Schrittes. Fünf Mal pro Tag fünf Stockwerke rauf und runter soll laut Versuchen sogar bei Depressionen sehr positiv wirken.
Wenn wir bedenken, dass in Deutschland circa 21 Millionen Menschen Venenleiden haben, das um die 20 Milliarden Euro kostet, würde alleine durch richtiges Gehen, sprich deutlich besseres Unterstützen der Venen, sich viel Leid und Geld sparen lassen.
Hackengang über die Ferse
Versuch: Man stecke sich je einen Finger in die Ohren und gehe typisch über die Ferse, und höre in sich hinein. Dann wechseln und auf den Ballen als Erstes Aufsteigen und es wird ruhig sein!
Die Belastung bei raschem Hackengang kann bis zu 50kg betragen, das bei jedem Schritt. Dies geht hoch bis in den Kopf und wird von überlasteten Kniegelenken und gequälter Wirbelsäue ständig abgefangen und belastet alles noch mehr. Laut Dr. med. Hans-Peter Greb kann dies bis zur Geburt vieles beeinflussen. Auch sind die Fußreflexzonen der Ferse mit Hoden und Eierstock verbunden. Im Ballen sind die pulsierenden Organe wie Herz und Lunge zu finden! Auch Schweißfüße können durch richtiges Gehen sich verringern. Der Hackengang mit Absatz führt weiters zu faszialen Verkürzungen im Körper. Strecken Sie den Fuß wie beim Schritt nach vorne, es ist unmöglich den Boden mit der Ferse zu berühren. Das gleich nun der Absatz aus. Beim Stehen mit Absatz ist es noch fataler, die Füße stehen und gehen so nie in einer Höhe. Wir sind seit ewigen Zeiten ohne Absatz unterwegs und nur DAFÜR gebaut. Der Hohl-, Senk- oder Plattfuß ist übrigens ein Problem des Unterschenkels und nicht des Fußes!
Natürliches Gehen über den Fußballen
Reduziert die Gefahr von faszialen Verkürzungen oder gleicht sie wieder aus, Michael Jackson ging so, Mike Jagger macht es noch immer, und vielleicht sind deswegen afrikanische Läufer die Schnellsten, was ich aber noch rausfand. Die Bewegungen sind eleganter und man bremst eben nicht bei jedem Schritt. In Kürze werde ich auch kurze barfuß Wanderungen auf unterschiedlichem Terrain anbieten, um gefahrlos und in sicher lustiger Truppe diese natürliche Bewegung wieder zu erfahren. Die Frühlingszeit ruft auch regelrecht danach.
Kalte Jahreszeit
Selbst im Winter ist ein kurzer Weg bis zu 10 Minuten ein echtes Erlebnis. Es sollte dabei nie unangenehm werden an den Füßen, sprich Gefühllosigkeit! Auch ganz wichtig ist ein warmer und geschützter Oberkörper. Sobald Gefühllosigkeit oder Frieren auftritt, unbedingt sofort ins Warme begeben. Damit hat man perfektes und kostenloses Kneippen und garantiert danach ein herrliches und wohliges Wärmegefühl in den Füßen. Mit wechselnder Kalt-Warm Dusche der Füße kann man hier vorarbeiten.
Ich und immer mehr Andere, die es einfach mal praktizierten, möchten das Barfuß gehen nicht mehr missen! Lass dich einfach drauf ein, statt zu glauben wie kalt/komisch das sein könnte. Taten statt Gedanken.
Praxis ist Wissen, der Rest ist reiner Glaube!
Kreuzweh Ade
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- Erstellt: Mittwoch, 19. September 2012 00:50
Das Kreuz mit den Lenden,
oder warum es wirklich weh tut
Unser Körper ist so genial, dass er bei Überbelastung, direkt vor einem echten Problem per Schmerz warnt! Rückenschmerzen und auch Kopfschmerzen als Nr.1 und Nr.2 aller auftretenden Schmerzen, sind somit fast immer ein Warnschmerz. Ausgelöst durch Muskelverkürzung, als auch Verspannungen. Warum und was man dagegen tun kann, möchte ich hier mitteilen.
!!! Siehe Ende dieser Seite das positive Feedback !!!
Ich habe es leider am eigenen Leib erfahren, wie falsch ein Hexenschuss behandelt wird. Der Hausarzt und der Orthopäde (samt Infiltrierung) damals, konnten mir keine befriedigende Antwort auf das zukünftige Vermeiden eines Hexenschusses geben. Danach suchte ich dann selbstständig, fand und praktizier(t)e. Nun bin mit meinen 42 Jahren, trotz viel sitzender Arbeit, meist völlig schmerzfrei im Rücken. Auch meine schweren, 2-3x jährlich auftretenden Kopfwehattacken sind seit 4 Jahren Vergangenheit.
Woher kommt nun der Schmerz?
Nicht von kaputten Bandscheiben oder Gelenken sondern umgekehrt! Muskelverspannungen und Verkürzungen, durch oft ständige, falsche Haltung und viel sitzender Tätigkeit, als auch muskeltechnisch einseitigem Sport belasten durch ständiges „Ziehen“ immer mehr die Knorpel, Gelenke und Bandscheiben. Dadurch wird zusätzlich der Effekt der Kontraktion und Entspannung, sprich der Schwammeffekt mit dem unsere Bandscheiben und Co überhaupt mit Nährstoffen versorgt und alte Stoffe abtransportiert werden, immer weniger. Irgendwann kommt dadurch der Punkt, an dem z.B. beim Aufrichten, durch das zu viel Ziehen der verkürzten/verspannten Muskulatur einerseits, und der Bewegungsbelastung im Moment andererseits, ein echtes Problem bei den Bandscheiben passieren würde. Das erkennt unser genialer Körper mehr oder weniger bereits im Vorhinein und gibt dann den Hexenschuss-Schmerz-Befehl, dass wir ja nichts beschädigen. Genial eigentlich, aber auch sehr schmerzhaft. Man ist dann soweit, dass man sich am besten wegtragen lassen würde! Aber was erzähle ich hier, jeder der es erlebte, weiß genau von welchen Schmerzen ich spreche.
Die Muskelgruppe Ilio Psoas ist die Gruppe um die es hier geht, und eben bei der folgenden Übung bestens gedehnt wird. Leider greifen Übungen wie die 5 Tibeter oder der Sonnengruß hier auch nicht wirklich, auch wenn es sehr empfehlenswerte Dehnung sind, die mit dem nicht mehr auftretenden Kopfschmerz wohl zusammenhängen, da diese im Nacken und Kopfbereich sehr gut dehnen. Und wie es aussieht, ist auch der Kopfschmerz bis hin zu Schwerhörigkeit und Tinnitus ein Problem von Verspannungen. Zu diesem Thema empfehle ich die Website von Liebscher & Bracht, als auch sehr stimmige Videovorträge von LnB über Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Knie.
Was nun? Eine kleine aber besonder Übung!
Versuche diese Übung, und kläre diese zur Sicherheit mit deinem Arzt oder Therapeuten ab. Sie kostet nur 1-2x 5 Minuten pro Tag! Lege dich auf den Rücken, am besten vor dem Aufstehen, da nach dem Schlaf die Muskulatur noch bestmöglich entspannt ist. Ist das Bett recht weich, sollte diese Übung besser am Boden gemacht werden.
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Binnen weniger Tage lässt der Rückenschmerz im Lendenbereich normalerweise bei den Meisten deutlich nach oder verschwindet völlig, wie bei mir und einigen die nach monatelangen Medikamenten, Salben, Spritzen, Elektrobehandlungen, Massagen und noch mehr, endlich durch diese Übung schmerzfrei wurden.
Hier das ganze noch als Video mit kurzer Erklärung
Wer direkt zur Übung will, kann bei 4:42 über diesem Video einsteigen
Ich bitte um und freue mich auch sehr über eine kleine PayPAL-Spende, wenn dir die Übung geholfen hat. Ich selber hab mir einiges an Arbeit gemacht das hier so aufzubereiten.
Einige kleine Beträge würden mir schon richtig "Treibstoff sein", das Prinzip dieses Tuns weiterzutreiben:
Zitate von Personen, die diese Übung ein paar mal machten, und enorme Erfolge damit erzielten:
Elisabeth Kickinger: "Habs gestern ausprobiert und jawohllll hat geholfen...Danke sehr! Einmal gemacht, dabei einen Knackser im unteren Lendenwirbelbereich gespürt und nun beschwerdefrei. Davor hatte ich sogar im Liegen Schmerzen...Genial" |
Frank H. Friedrich: "Alter Schwede, ich war ja skeptisch was da jetzt für eine Übung kommt und Respekt es kam eine gute ;-) Mit ein bisschen Abwandlung und Detailarbeit hab ich damit mal einen fiessen Hexenschuss oder wie man das nennt innerhalb von Stunden fast wegbekommen. Solche Übungen gehören zu den Vorbereitungsübungen im Iyengar Yoga, wer mal reinschauen will erfährt dann noch ganz viele Details :-) wies halt immer so ist beim Iyengar." |
Karen Bodin: "ich wollt Dir sagen, mir tut diese Rueckenuebung sehr gut... ich spuer den Unterschied auf alle Faelle, es fuehlt sich so wohl an...danke Dir sehr herzlich...mein Ruecken ist sehr viel mehr entspannt, und schmerzfrei. :) Ich hab erst gestern begonnen...ich merk den Unterschied aber gleich...grad jetzt hab ich die Uebung wieder gemacht, und es hat so wohl getan, ich bin wie ein junges Kueken aufgestanden....sonst bin ich eher, nun, nicht so grazioes mehr beim Aufstehen... ;) 3x hab ich's erst gemacht, aber trotzdem... Lustig, dass es mir trotz der Rueckenverletzung so hilft... beschweren werd ich mich aber nicht... ;)" |
Cornelia Paulus: Mein Mann hat die Übung einmal gemacht, und hat sich danach ganz ungläubig gebückt, gestreckt, mit dem Po gewackelt ;-) und hats kaum glauben können: "Des tut jetzt echt fast nimmer weh!" Und er ist vorher recht schlecht dahergekommen, wie ein alter Mann vom Stuhl aufgestanden etc. Super, danke Bernd! |
Manuela Ligl: ich hab`s auch gestern und heute mal gemacht und die Beschwerden im Lendenwirbelbereich sind fast weg. Allerdings bräuchte ich noch was für den Schulter-Nacken-Bereich :-) Vielleicht im nächsten Video? ;-) Weitere Rückmeldung: Deine Rückenübung ist echt super. Hatte in letzter Zeit wieder Probleme mit der Hüfte (hatte ich nach der ersten Schwangerschaft auch massiv) Ursache sind auch wieder Verspannungen. Ich mach deine Übung jetzt immer und wenn ich dann mit dem Knie etwas weiter neben das Brustbein, auf die gegenüberliegende Seite ziehe, also etwas weiter dehne, dann dehne ich damit einen bestimmten Muskel (weiß jetzt grad nicht wie der heißt) und dann werden die Hüftschmerzen weniger, bzw. waren heut morgen sogar fast ganz verschwunden. Kleine persönliche Abwandlung sozusagen mit super Effekt :-) |
Dirk Pick: So lieber Bernd, ich habe nun 3 x die Übung im Abstand von 12 Stunden ausgeführt. Beim Erstenmal hatte ich ja die beschriebenen Schmerzen in der Hüfte. Diese sind aber durch falsche Ausführung meinerseits entstanden, ich hatte meinen Po nicht richtig positioniert (nicht genug auf den Boden gedrückt), wodurch eine Art Schieflage des Beckens entstand. Meine Rückenschmerzen, die sich im Bereich oberhalb des Lendenwirbelbereichs zeigten, sind nun wesentlich besser. Einzig nach liegen (Couch, Bett) spüre ich Ihn noch leicht. Ich werde, jeweils morgens nach meinem 5KM Läufen, die Übung weitermachen. Denn der sofortige Effekt ist unbeschreiblich. ENTSPANNUNG - KEINE SCHMERZEN - TUTGUTGEFÜHL ;) |
Saskia Zuberbühler: Lieber Bernd, ich mach die Übung täglich und eigentlich dachte ich mir, dass es meinem Rücken eh nicht Schaden könne, wenn ich mal etwas zu ihm schaue… …aber, oh Wunder und du wirst es nicht glauben: meine Nackenschmerzen, die ich seit mind sieben Wochen hatte, sind nun weg! heute hat's geknackst im Nacken und seither ist gut! Wowerei |
Yo Gnis (facebookname): Ich kann es nur bestätigen! Wir machen diese Übung immer nach dem Sport, quasi zur Dehnung! ;) Und? Rückenschmerzen adé! :) |
Lydia Melchert: Hab ich ja direkt ausprobiert... Tut sooooo gut.!!! Praktiziere ich jetzt täglich... |
Anonym auf Wunsch: Danke, das ist wirklich eine gute Übung. Ich habe sie jetzt auch erst einmal ausgeführt und schon eine deutliche Besserung bemerkt. Dabei wusste ich gar nicht, dass ich Rückenschmerzen habe. Ich hatte nur seit geraumer Zeit so ein diffuses Unwohlsein in den Beinen, das ziemlich an Gliederschmerzen erinnert. Nun hab ich durch Googeln herausgefunden, dass es etwas mit dem Rücken zu tun haben könnte und ein eingeklemmter Nerv dafür verantwortlich sein könnte, zumal ich mit dem Kreuzdarmbeingelenk auch schon mal Probleme hatte, die nie ganz weggegangen sind. Einmal die Übung ausgeführt, und ich fühle mich wesentlich besser. Das hält ja nun hoffentlich an, wenn ich die Übung öfter mache bzw. es verbessert sich noch mehr. |
Martina: heut früh beim aufwachen schon gemerkt das mein kreuz wehtut. dann übung gemacht und weg wars dann. mein mann auch am vormittag gezeigt weil er schmerzen hatte. jetzt sagt er grad das es auch weg ist ;-) danke bernd!! |
Bianca: Zu Deiner tollen Übung für den LW BEreich möchte ich dir sagen, dass es bei mir sehr gut funktioniert hat.Es ist sehr schnell recht viel besser geworden.An manchen Tagen bin ich sogar beschwerdefrei |
Alley: ich hab die Übung vorhin ein einziges Mal gemacht und fühl mich wie ein neuer Mensch, probiert das unbedingt auch mal - 5 Minuten und überhaupt nicht anstrengend! |
Daniela: Bandscheibensequester: Kennt sich jemand aus und weiß ob man ohne OP wieder fit wird. Hab seit 12. Monaten täglich Schmerzen, manchmal mehr, manchmal weniger. Möchte nicht operieren. Bernd: Dann kam mein Tipp, sie solle unbedingt die von mir vorgestellte und recht einfache übung vom Link versuchen. Wenn es nach 3 Durchgängen nicht besser ist, dann hat sie ein echt seltenes Problem, denn bei ca. 90% ALLER Lendenbereichsschmerzen, samt Bandscheiben etc. kann ("kann" muss man leider schreiben) diese Übung drastische Verbesserung bringen, bis zur Schmerzlosigkeit. Was nun nach der Diagnose und OP-Empfehlung und starken Dauer-Schmerzen, dass Daniela nichtmal mehr aufrecht gehen und quasi nichts mehr tun konnte, nach nur wenigen Durchgängen dieser speziellen Dehnübung passiert ist, zitiere ich hier: Daniela: Dank deiner ausführlichen Beschreibung inkl. Video schaffe ich es so halbwegs schmerzfrei am Montag zu Liebscher&Bracht. Habe 2-3x die Übung gemacht. Die erste Besserung begann schon kurz nach der Übung, indem ich wieder aufrecht gehen konnte. Mittlerweile kann ich auch schmerzfrei schlafen. Was ich schon in Physiotherapien war...., diese Übung von dir hat es wirklich mehr als gebracht. Daaaaannnke |
Friedrich: Ich mache morgens nach dem aufwachen die Übung zwei bis dreimal je Bein. Und später vor dem Frühstück mit ein paar kleinen Yogaübungen nochmal, aber nicht regelmässig. Fünf Minuten, das war's. Ich merke jetzt, wie die Schultern wieder nach hinten gehen im stehen und gehen, und der Oberkörper wieder genau auf dem Becken ruht, sodass aufrecht sein keine Anstrengung ist. Schwere Waldarbeiter mit Motorsäge kein Problem. Ich hatte zuletzt leichte Schmerzen im lendenwirbelbereich, plus der Angst vor falschen Bewegungen. War aber auch schon mal fast gelähmt vor Schmerz. Einmal so was erlebt, das brennt sich ein. Seit 2006 laboriert und eine Menge Geld für scheinheilung ausgegeben. Grosse Lust, Mann. |
Katja: Diese Rückenübung mache ich jetzt seit ... noch gar nicht lange und nicht täglich *flöööt*, aber ich bin viel beweglicher, Haltung verbessert und wenig Schmerz nur noch. Unglaublich für mich (2009 dicken Bandscheibenvorfall LWS) Schmerzen hatte ich immer, wenn ich zulange auf dem Boden gesessen habe z.B. und morgens kam ich nur aus dem Bett wie ne Oma. Bücken war auch schwerfällig und vom Boden aufstehen war alles so ungelenk steif. Jetzt bin ich viel beweglicher und mache viel schnellere Bewegungen |
Romina: Ich möchte mich Katja anschließen: Auch bei mir ist es besser geworden. Bin noch nicht ganz schmerzfrei, aber es ist definitiv besser, als noch vor ein paar Tagen. Habe seit der Schwangerschaft Probleme mit dem Ischias... mal mehr, mal weniger. Vor zwei bis drei Wochen wurde es unerträglich, die "gute" Seite schmerzte höllisch- sehr wahrscheinlich durch die (unbewusste) Schonhaltung. War tatsächlich kurz davor, einen Arzt zu rufen und mein Mann musste einen Tag frei nehmen. Konnte mich nicht um unseren Sohn (11,5 Monate kümmern ) und da wurde mir bewusst, dass es so nicht weitergehen kann. Bleibe auf jeden Fall dabei! Danke |
Conny: Eine wirklich effektive Übung! Erst habe ich gedacht: oh nee, jetzt auch noch sportlich sein mit diesen Schmerzen? Habe aber bei der ersten Durchführung gleich gemerkt das es wirklich gar nicht anstrengend ist und superleicht durchzuführen ist. 10 Tage lang hatte ich mit einem fiesen Hexenschuss zu kämpfen, am 9. Tag begann ich mit dieser Übung. Als ich sie 5 mal gemacht hatte, fühlte ich mich wieder fast "wie neu". Naja, nicht ganz wie neu - ohnehin habe ich chronische Beschwerden im Lendenwirbelbereich. Aber genau das ist der Grund warum ich diese Übung weiterhin in meine tägliche Routine aufnehmen werde, als präventive Maßnahme, zum stabilisieren. Vielen Dank, das Du Dein Wissen mit uns teilst, ich werde diese Seite gerne weiterempfehlen |
Elvira: Vorgestern hab ich mir wohl den Ischias eingeklemmt. Hatte höllische Schmerzen, konnte nicht stehen, nicht liegen und nicht sitzen. Gestern hat mir Eva dein Video auf meine Chronik gesetzt und ich habs nachgemacht ... konnte nachts wieder liegen und heute ... ein WUNDER! Ich habe absolut keine Schmerzen mehr. Normalerweise dauert so was bei mir mind. 1 Woche und länger! Coool, find ich absolut genial! |
Sabine Holz-Köhler: Ich bin letztes Jahr durch den berühmten Zufall auf die Seite von Bernd gekommen und habe die darin sehr gut dargestellte Rückenübung "Kreuzweh Ade" gefunden. Seitdem praktiziere ich diese Übung mindestens 1x täglich und habe sie in mein Yoga Programm mit aufgenommen. Sie tut mir sehr, sehr gut und immer wieder bin ich verwundert, wie viel Spannung ich in diesem Bereich aufgebaut habe und damit los lassen darf. Natürlich profitiert auch mein Schultergürtel und der Nacken davon. Mein Mann ist auch seit längerem davon überzeugt und hat damit seine langjährigen Lendenwirbel Probleme lösen können. Von Herzen Dank dafür und viele Grüße aus Franfurt am Main! |
Peter Echevers (Buchautor): An dieser Stelle möchte ich Bernd Haider einen ganz besonderen Dank aussprechen. Als Angehöriger der schreibenden Zunft verbringe ich viele Stunden sitzend in meinem Büro. Das hinterlässt Spuren an der Wirbelsäule und meine Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich kamen immer häufiger, blieben tagelang meine Begleiter. Im Facebook stieß ich auf diese Seite hier und habe mich an diese einfache Übung gehalten. Ich mache sie morgens kurz vor dem Austehen und abends nachdem ich ins Bett gestiegen bin. Mir geht es sehr viel besser. Ganz lieben Dank, Bernd. Was ich noch gemacht habe, ich habe meinen bequemen Chefsessel mit einem Gymnastik-Ball vertauscht, kann ich auch nur empfehlen. |
Sabine Stöckl:
Diese Übung war in meiner Akutphase vor einigen Jahren das Beste was mir passieren konnte!!!! Ein rießiges Dankeschön an dich Bernd, daß du sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hast!!! ...hab sie schon oftmals weitergeleitet und bis jetzt nur positives Feedback erhalten!!!
Und immer war die erste Reaktion: Schmerzlinderung bis hin zu keine Schmerzen mehr!!! |
Claudia Biack
Bewegung
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- Erstellt: Mittwoch, 04. April 2012 02:23
Gute Argumente für Bewegung
fehlt es noch an der Motivation, regelmäßig in Bewegung zu kommen?
Hier die Top-Argumente, die auch dich überzeugen sollten:
- Bewegung macht DICH stark: Wenn du dich bewegst, bauen sich deine Muskeln und Knochen auf. Das bringt Dir Kraft und Ausdauer. Nach wenigen Wochen verbrennen deine neuen Muskeln automatisch Fett.
- Bewegung macht DICH aktiv: Dein Organismus tankt beim Sport zehnmal mehr Sauerstoff als in Ruhephasen. Das lebenswichtige Molekül versorgt deine Organe mit neuer Energie, der Stoffwechsel wird angekurbelt, deine Durchblutung verbessert sich. deine Zellen verbrennen Fett und scheiden Abbauprodukte schneller aus, was sich in Gewichtsreduktion bemerkbar macht.
- Bewegung macht DICH klug: Auch dein Gehirn erhält eine Extraportion Sauerstoff. Es schüttet vermehrt das Kreativitätshormon ACTH aus. Dieses Hormon senkt den Blutdruck, weckt deinen Geist, verbessert deine Konzentration und Denkleistung.
- Bewegung macht DICH happy: Endorphine, die berühmten körpereigenen „Glückshormone". zirkulieren beim Sport in größerer Menge in deinem Organismus. Ein Plus an Serotonin macht dich munter und bringt dir gute Laune.
- Bewegung killt DEINE Stresshormone: Zum Beispiel werden Adrenalin, Cortisol und Noradrenalin, Hormone, die dir zu schaffen machen können, schneller abgebaut: dein Körper und deine Seele entspannen sich.
- Bewegung strafft DEINE Konturen: Durch verstärkten Muskelaufbau und Fettabbau schwinden Speckrollen. Deine Körperkonturen werden „differenzierter" und straffer. Einerseits kannst du durch den erhöhten Kalorienverbrauch mehr essen, andererseits stoppt Bewegung nach einer Weile auch das Hungergefühl und den Appetit.
- Bewegung macht DICH attraktiv: Dank der guten Durchblutung wird deine Haut frischer und glatter. Du gewinnst an Ausstrahlung hinzu.
Schon das Naturerlebnis für sich hat einen positiven Effekt auf das menschliche Wohlbefinden. Das ergab eine Studie der University of Rochester mit über 500 Teilnehmern. In einem Szenario gingen die Probanden beispielsweise entweder eine Viertelstunde einen tageslichtlosen Gang entlang oder an einem lichten Flussufer spazieren. Das Ergebnis: Der Aufenthalt in der Natur wirkte deutlich vitalisierend auf die Teilnehmer. 20 Minuten täglich in der Natur sind offensichtlich genug, um sich munterer, gesünder und energiegeladener zu fühlen. Wie wirkungsvoll muss dann erst die Kombination aus Natur und Bewegung sein! Und ist dann nicht jede Möglichkeit genau der richtige Zeitpunkt um überflüssigem Speck, faulen Ausreden und schlechten Gewohnheiten den Kampf anzusagen?
Regelmäßige körperliche Aktivitäten gelten heute als Schlüsselfaktor zur Erhaltung von Gesundheit, Leistungsfähigkeit sowie körperlichem und geistigem Wohlbefinden. Jedes ernstzunehmende Gesundheits- und Fitnesskonzept kombiniert daher gesunde Ernährung mit regelmäßiger Bewegung und empfiehlt vor allem Spaß und Geduld. ACHTUNG: Wer zu schnell zu viel will, ist leicht frustriert und gibt auf.