Das Ergebnis einer über 50-jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Naturheilkunde hat Bertrand Heidelberger als Vermächtnis der Nachwelt zur Verfügung gestellt.
Aus sieben bitteren Kräutern in Rohkostqualität:
stellte er ein schleimlösendes und Blut reinigendes Pulver zusammen, Heidelbergers 7 Kräuterpulver.
Jedes einzelne der Kräuter ist ein wahres Wunder an Heilkraft und Wirksamkeit. Vor allem kann sich das intensive Zusammenwirken der verschiedenen Bitterstoffe der sieben Kräuter auf den ganzen Körper heilbringend und positiv auswirken. Durch die tägliche Einnahme seines speziellen Kräuterpulvers konnte Bertrand Heidelberger den sich täglich bildenden Schleim in seinem Körper lösen und sein Blut bis ins hohe Alter gesund erhalten.
Durch
wird im Körper vermehrt Schleim angesammelt der nicht mehr abtransportiert wird und so an verschiedenen Stellen eingelagert wird. Dadurch wird die Funktion der inneren Organe beeinträchtigt, unser Blut wird schwerflüssig, die Gelenkigkeit lässt nach, die Immunabwehr geschwächt und der gesamte Stoffwechsel verlangsamt.
Heidelberger`s Sieben Kräuterpulver eignet sich als Teeaufgußpulver. Ein Teelöffel voll auf eine Tasse mit heißem Wasser übergießen und schluckweise trinken. Eine andere Möglichkeit ist, das Pulver (eine Teelöffelspitze) für 5-10 Minuten im Munde zergehen zu lassen. Die Bitterstoffe tun bereits im Mund ihre Wirkung und regen die Mundschleimhäute zur Arbeit an. Gleichfalls wird für eine vermehrte Aktivität der Verdauungsorgane gesorgt: Magen, Darm, Pankreas, Leber und Galle werden angeregt. Die im Pulver enthaltenen ätherischen Öle wirken auch auf die Atmungsorgane positiv.
Wermut wird als Heilbitter bezeichnet, weil er auch noch in starker Verdünnung bitter herausschmeckt. Die Bitterstoffe des Wermut üben spannungs- oder krampfmildernde Eigenschaften aus und unterstützen so die normale Magen- und Darmfunktion. Unterstützende Wirkung hat der Wermut bei der Ausscheidung von Giften und Schlacken über Leber und Magen. So hilft er unserem Körper das Blut gesund und flüssig zu erhalten.
Die Schafgarbe wird in alten Kräuterbüchern als 1EHeil aller Schäden 1C bezeichnet. Sie zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Wirkstoffen aus, die vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bieten. Sie ist vor allem blutreinigend, krampflösend und gefäßtonisierend. Die Schafgarbe wirkt günstig auf den Kreislauf, regt den Stoffwechsel und die Ausscheidung von Giftstoffen an, unterstützt Magen und Darm bei ihren Aufgaben, hilft der Leber bei der Reinigung, tut den Beckenorganen wohl und reguliert durch den hohen Kaliumgehalt das Nieren- und Blasensystem.
Bis noch vor 50 Jahren stand vor den meisten Bauernhäusern ein Wacholderbaum oder 13busch. Die Wirkstoffe sind vor allem ätherische Öle und Bitterstoffe. Diese wirken hervorragend als Mittel zum Ableiten über die Nieren zum vermehrten Ausscheiden harnsaurer Stoffe über den Urin. Er fördert die Ausscheidung von Stoffwechselschlacken und bringt so einen allgemeinen Kräftezuwachs.
Fenchel ist ein wärmendes Kraut und findet seine Anwendung in den Bereichen Verdauungsorgane, Atmungsorgane und hat einen günstigen Einfluss auf die Durchblutung der weiblichen Kleinbeckenorgane. Es besitzt gleichzeitig eine starke Desinfektionskraft, wirkt blähungstreibend, krampfstillend und gärungswidrig.
Der Kümmelsamen gleicht in seiner Wirkung sehr dem Anis- und dem Fenchelsamen. Hauptsächlich wirksam sind die ätherischen Öle. Sie aktivieren die Verdauung, wirken anregend und erwärmend, beruhigend und krampfstillend. Der Kümmel ist ein zuverlässiges Magenmittel, das Magen und Drüsen anregt, den Darm jedoch beruhigt. Er wirkt ausgleichend auf die Darmflora.